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Donnerstag, 27. September 2012

Marsch für das Leben

Am 22.09.2012 fand in Berlin wieder der Marsch für das Leben statt.  Mehr als 3.000 Teilnehmer  marschierten auch in diesem Jahr mit, zum Vorjahr eine deutliche Steigerung. Menschen, die im Herzen den Wunsch tragen und auch bezeugen wollten. „Jedes Kind hat ein Recht auf Leben“ und kein „Ja“ zur Euthanasie.
Auch meine Tochter und ich durften mit dabei sein und wir reihten uns in diesen Marsch mit ein.

Was mich sehr beeindruckte, da saßen zwei ältere Leute auf ihrem mitgebrachtem Klappstühlen und hatten je ein kleines Plakat am Rücken mit der Botschaft: Ich bete für Abtreibungsbefürworter um Einsicht um Umkehr.
Das hat mir zweierlei deutlich gemacht. Erstens: Wenn man an höchsten Stellen in der Politik und leider auch in manchen kirchlichen Beratungsstellen Abtreibung als harmlos vermittelt, werden Frauen in Konfliktsituationen immer diese Leute als Alibi heranziehen: Denn so schlimm kann das doch nicht sein, weil……..
Zweitens: Wie wichtig ist doch das Gebet, Gebete, auf die GOTT von uns wartet.
So können wir beten für ein  moralisches Umdenken an den höchsten Stellen, denn es ist Mord im Mutterleib, so hart wie das auch klingt. Erst recht ist es ganz wichtig für werdende Eltern oder alleinstehende werdende Mütter zu beten, die, warum auch immer, in eine schwierige Lage gerieten: Beten, dass sie sich dennoch für ihr  Kind entscheiden, dass doch auch leben möchten. UND beten wir gerade auch für die Männer, dass sie zu ihren Frauen stehen, die ein Kind erwarten. Sie waren ja schließlich mit daran beteiligt!
Wie wichtig ist das Gebet gerade auch gegen das Selektieren schon im Mutterleib, welches Leben in zwei Kategorien einteilt, wertvoll und wertlos.
Nicht immer muss der medizinische Fortschritt ein Segen sein, dass man schon vorher im Mutterbauch das feststellt, ob ein Kind „gesund“ oder „behindert“  ist. Aber was ist denn „gesund“ und „ungesund“?!
Mir hat ein Satz einer Mutter  in ihrem Zeugnis sehr gut gefallen: „ Ich habe ein gesundes Kind mit Behinderung."

Beten wir für unser Land, was demografisch schon längst in der Schieflage liegt, dass jedes gezeugte Leben auch LEBEN darf und dass der Bauch der Frau nicht länger für manches Kind zu einer Mördergrube wird.
GOTT sagt in seinem Wort im Psalm 127,3: Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.
In diesem Sinne grüße ich herzlich
Sieglinde Wuttke
















 Auf Wiedersehen Berlin


Mittwoch, 19. September 2012

GOTTES Schöpfung


Nicht immer sind die Tage voller Glücksgefühle und Powerkraft. Nicht jeder Mensch kann von sich behaupten, dass ihm immer alles gelingt, sei es körperlich oder in seinem Intellekt, seiner Denkfähigkeit. Ich muss auch nicht immer 100%ig funktionieren, denn das ist mit der Zeit auch sehr anstrengend, klappt ja auch nicht.
Wenn manch ein Mensch mehr Pausen äußerlich und innerlich zulassen würde, hätten wir weniger seelische Krüppel in dieser modernen Welt. GOTT weiß das und ruft uns in seinem Wort, in der Bibel immer wieder zur Stille auf. Er meint damit nicht das Faulenzen, sondern das Ruhen im IHM.
Viele Menschen arbeiten auch noch ganze Wochenenden hindurch, sind vielleicht sogar noch stolz darauf, was sie doch für prächtige Leute sind und merken gar nicht, wie sie innerlich immer mehr verarmen, vereinsamen und krank werden. Dass das sich irgendeinmal auf den Körper auswirken muss, ist ja nur Konsequenz.
Natürlich ist jeder Mensch anders belastbar, der eine schafft mehr und der andere hat weniger Energie. Das kann man ganz gewiss schnell auch für sich selbst herausfinden. Das Komplizierte daran ist nur, man macht sich nicht die Mühe, darauf zu achten. Selbst wenn man dann weiß, dass man nicht so mithalten kann wie andere, darf man das doch nicht zugeben und „wurschtelt“ weiter, noch mehr und noch mehr, damit es ja niemanden auffällt, dass man doch schon längst am Ende seiner Kraft ist.
GOTT hat uns in seiner Güte „befohlen“, einen Tag der Ruhe einzulegen; für die Juden ist es der Schabbat (Sonnabend), für die Christen der Sonntag.
Gewiss wird es sich arbeitemäßig nicht immer so ergeben, dass es der Sonnabend oder der Sonntag sein wird wie bei den Ärzten, Krankenschwestern usw. Doch dann muss ich eben einen anderen Tag der Woche suchen, wo ich frei habe. Mein Körper braucht das, die Seele braucht das, mein ganzes Nervensystem und mein Geist braucht das. Warum nur sind wir Menschen so dumm, dass wir das gute fürsorgliche Gebot GOTTES so wenig annehmen?
GOTT möchte uns doch so gerne segnen, damit wir wieder neue Kraft sechs tagelang  im Alltag, in unserer Arbeitswelt bekommen.

Mir hilft auch immer wieder ein ausgiebiger Spaziergang in GOTTES kreativer Schöpfung, in seiner Natur. Das macht das Gehirn wieder frei von manch dummen Gedanken, lässt die Sorge etwas milder werden und ich weiß ja:  Der HERR ist bei mir. Wenn ich durch den Wald laufe, verschlungene Feldwege gehe oder einen weiten Blick über die Landschaft und Wiesen werfe, erfüllt das mein Herz mit Freude und Dankbarkeit. Es ist wie Durchatmen und wie  Einatmen von GOTTES Energie.

So erging es mir auch wieder gestern, als ich mit meiner Freundin, die im Rollstuhl sitzt, zwei Stunden unterwegs war, obwohl ich genug andere Arbeit gehabt hätte. Es war ein Genuss und danach ging das Arbeiten auch wieder viel besser und schneller.
Sicherlich, ich kann es mir etwas anders einteilen, weil ich selbständig und nicht in einem großen Betrieb angestellt bin. Auch mache ich viele Sachen ehrenamtlich, die ich mir gut einteilen kann und doch:  Wenn ich auf GOTT höre und das erbitte, zeigt ER mir SEINE RUHE und SEINE STILLE mitten im lauten Alltag. Dann wird mir auch der Tag in der Woche zum „Ausruhen“ wichtig, sei es der Sonnabend oder der Sonntag. Dann wird mir erst recht wichtIg, dorthin zu gehen, wo ich das WORT GOTTES unverfälscht und klar höre. Dann möchte ich so gerne mit denen zusammen sein, die auch das WORT GOTTES liebhaben. Dann wird mir auch gerade wichtig, dass ich niemanden was beweisen muss und dass ich ehrlich sein darf, wenn ich müde und ausgepowert bin. GOTT kennt unser Vermögen und Unvermögen, ER weiß, wann ich Ruhe zum Auftanken wieder nötig habe, aber ich muss das auch selbst WOLLEN. GOTT wird uns nichts überstülpen, was wir nicht erbitten. ER wartet auf unsere GEBETe zu IHM.



Berichte zum Lesen auch auf meiner HP:
http://www.sieglindewuttke.de/

Montag, 10. September 2012

Querdurchfotos

Ich liebe zu fotografieren, auch wenn meine Kamera nicht die beste ist.
GOTT ist ein kreativer Schöpfer und ich bin begeistert. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, das der HERR mein Herz für IHN aufgeschlossen hat.

 Ich habe ein Schulanfangsgeschenk gebastelt. :)

 Über den Wolken .................................


 Mein Dorf aus der Ferne

 Die dicke grüne Grille macht sich am Fenster unseres Gartenhäuschen gemütlich!


Mein Dorf erwacht!

Spiegelung an meinem Fenster
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Da ich heute Nacht nicht gut schlafen konnte, holte ich meine Kamera.
Schöner Mond

Unsere Hauptstrasse

Wir wohnen ganz oben unterm Dach.

Meine Liebesblume streckt sich zum Schöpfer hoch.

Gegenüber von unserer Wohnung ist die Feuerwehr und schon oft mussten die Feuerwehrleute ausrücken.