Seiten

Donnerstag, 6. Januar 2011

Gestern noch Schnee, heute Tauwetter

Welch ein Glück, dass ich mir gestern für 90 Minuten Zeit nahm, meine Schneeschuhe packte und einen kleinen Ausflug in die herrliche Schneelandschaft machte.
Der weiße Schnee erinnerte mich an eine Bibelstelle in Jesaja 1,18:
"Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden."
Wie wunderbar doch GOTT ist, wir dürfen in seiner Schöpfung gehen, staunen und die Seele baumeln lassen, aber noch viel besser: ER vergibt uns in seinem SOHN JESUS CHRISTUS.
ER, der SOHN GOTTES hing für uns stellvertretend am Kreuz zwischen Himmel und Erde, um das auszumerzen, was wir verbockt haben, alles Leid und Schuld dieser Welt zu sühnen, damit der Rückweg zu GOTT wieder frei wurde. Und das hatte was mit BLUT zu tun! JESUS BLUT, blutrot! ER starb für uns, damit wir leben!
Welch großes Geschenk zum Entdecken und zum Wiederentdecken: aus rot wird weiß, aus Hass wird Liebe, aus Trauer wird Freude und aus stumpfe Blicke werden strahlende Augen.
Das bedeutet auch: Ich kann auch Menschen vergeben, die mir Schmerzen bereitet haben, die auch an mir schuldig wurden, egal ob sie nun zu mir kommen und um Vergebung bitten oder nicht.
UND:  Ich kann und darf auch mir vergeben, weil der große HERR auch mir vergab, vergibt und vergeben wird. Die Jahreslosung 2011 lässt sich dadurch auch verwirklichen, wenn ich GOTTES GNADE für mich ernst- und annehme:
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem"(Römer12, 21)
Der weiße Schnee erinnert mich an GOTTES Güte und an eine Sauberkeit im Herzen, die nur der HERR selber schaffen kann, wenn ich das in mir zulasse.
Mit dieser Gewissheit kann ich darum freudig, aber auch ganz nüchtern 2011 angehen.
GOTT hat das Heft dieser Welt in der Hand, von jeder kleinste Sache weiß er und kennt den Tanz der großen Weltpolitik.

Aber nun zu meiner kleinen Skitour. ( mehr Fotos)

Gleich gegenüber meiner Wohnung beginnt meine Skiwanderung.

Hirschfeld und die Sonne hat sich etwas hinter einer Wolke versteckt.

Bäume ziehen immer mein Interesse an. Sie könnnten so viel erzählen. Wer Fantasie hat, hört sie auch.   Im Hintergrund erahnt man das Erzgebirge.

Ein Selbstbildnis einer "Sportlerin"


Das ist unser kleines "Feriendomizil" in unserem Grundstück. Im Frühjahr wird dieser Bau/Zirkuswagen flügge gemacht und bekommt eine Veranda herum. Aber er sieht nicht schlecht aus in der schönen Schneelandschaft.

Noch einmal ich in Pose.! :-)

                                    Spuren im Schnee

Unsere verschneite Hirschfelder Kirche

Na, wenn das nichts ist?!

Nun aber weiter, denn ich möchte nicht nur genießen, sondern auch etwas den Weihnachtspeck abtrainieren. Aber das ist wohl ein hoffnungsloser Fall. ;-(

Danke Herr für alles Schöne und lass mich auch dankbar sein und bleiben, wenn es mir einmal nicht so gut geht.
Mehr zu lesen auf:

www.sieglindewuttke.de


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen