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Mittwoch, 19. September 2012

GOTTES Schöpfung


Nicht immer sind die Tage voller Glücksgefühle und Powerkraft. Nicht jeder Mensch kann von sich behaupten, dass ihm immer alles gelingt, sei es körperlich oder in seinem Intellekt, seiner Denkfähigkeit. Ich muss auch nicht immer 100%ig funktionieren, denn das ist mit der Zeit auch sehr anstrengend, klappt ja auch nicht.
Wenn manch ein Mensch mehr Pausen äußerlich und innerlich zulassen würde, hätten wir weniger seelische Krüppel in dieser modernen Welt. GOTT weiß das und ruft uns in seinem Wort, in der Bibel immer wieder zur Stille auf. Er meint damit nicht das Faulenzen, sondern das Ruhen im IHM.
Viele Menschen arbeiten auch noch ganze Wochenenden hindurch, sind vielleicht sogar noch stolz darauf, was sie doch für prächtige Leute sind und merken gar nicht, wie sie innerlich immer mehr verarmen, vereinsamen und krank werden. Dass das sich irgendeinmal auf den Körper auswirken muss, ist ja nur Konsequenz.
Natürlich ist jeder Mensch anders belastbar, der eine schafft mehr und der andere hat weniger Energie. Das kann man ganz gewiss schnell auch für sich selbst herausfinden. Das Komplizierte daran ist nur, man macht sich nicht die Mühe, darauf zu achten. Selbst wenn man dann weiß, dass man nicht so mithalten kann wie andere, darf man das doch nicht zugeben und „wurschtelt“ weiter, noch mehr und noch mehr, damit es ja niemanden auffällt, dass man doch schon längst am Ende seiner Kraft ist.
GOTT hat uns in seiner Güte „befohlen“, einen Tag der Ruhe einzulegen; für die Juden ist es der Schabbat (Sonnabend), für die Christen der Sonntag.
Gewiss wird es sich arbeitemäßig nicht immer so ergeben, dass es der Sonnabend oder der Sonntag sein wird wie bei den Ärzten, Krankenschwestern usw. Doch dann muss ich eben einen anderen Tag der Woche suchen, wo ich frei habe. Mein Körper braucht das, die Seele braucht das, mein ganzes Nervensystem und mein Geist braucht das. Warum nur sind wir Menschen so dumm, dass wir das gute fürsorgliche Gebot GOTTES so wenig annehmen?
GOTT möchte uns doch so gerne segnen, damit wir wieder neue Kraft sechs tagelang  im Alltag, in unserer Arbeitswelt bekommen.

Mir hilft auch immer wieder ein ausgiebiger Spaziergang in GOTTES kreativer Schöpfung, in seiner Natur. Das macht das Gehirn wieder frei von manch dummen Gedanken, lässt die Sorge etwas milder werden und ich weiß ja:  Der HERR ist bei mir. Wenn ich durch den Wald laufe, verschlungene Feldwege gehe oder einen weiten Blick über die Landschaft und Wiesen werfe, erfüllt das mein Herz mit Freude und Dankbarkeit. Es ist wie Durchatmen und wie  Einatmen von GOTTES Energie.

So erging es mir auch wieder gestern, als ich mit meiner Freundin, die im Rollstuhl sitzt, zwei Stunden unterwegs war, obwohl ich genug andere Arbeit gehabt hätte. Es war ein Genuss und danach ging das Arbeiten auch wieder viel besser und schneller.
Sicherlich, ich kann es mir etwas anders einteilen, weil ich selbständig und nicht in einem großen Betrieb angestellt bin. Auch mache ich viele Sachen ehrenamtlich, die ich mir gut einteilen kann und doch:  Wenn ich auf GOTT höre und das erbitte, zeigt ER mir SEINE RUHE und SEINE STILLE mitten im lauten Alltag. Dann wird mir auch der Tag in der Woche zum „Ausruhen“ wichtig, sei es der Sonnabend oder der Sonntag. Dann wird mir erst recht wichtIg, dorthin zu gehen, wo ich das WORT GOTTES unverfälscht und klar höre. Dann möchte ich so gerne mit denen zusammen sein, die auch das WORT GOTTES liebhaben. Dann wird mir auch gerade wichtig, dass ich niemanden was beweisen muss und dass ich ehrlich sein darf, wenn ich müde und ausgepowert bin. GOTT kennt unser Vermögen und Unvermögen, ER weiß, wann ich Ruhe zum Auftanken wieder nötig habe, aber ich muss das auch selbst WOLLEN. GOTT wird uns nichts überstülpen, was wir nicht erbitten. ER wartet auf unsere GEBETe zu IHM.



Berichte zum Lesen auch auf meiner HP:
http://www.sieglindewuttke.de/

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